weitere fast 3,6 Millionen Euro zur Bewältigung der Flüchtlingszuwanderung“, so der Hagener CDU-Kreisvorsitzende Dennis Rehbein. „Parallel verstärkt die Landesregierung ihre eigenen Bemühungen, die Kapazitäten ihrer eigenen Einrichtungen weiter auszubauen. Das ist ein wichtiges und gutes Signal aus Düsseldorf für unsere Heimatstadt und nimmt einen Teil der Last von unseren Schultern. Hagen bietet seit Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022 mehr zahlreichen Geflüchteten aus der Ukraine eine temporäre Heimat. Inzwischen leben knapp 2.000 Menschen aus der Ukraine in unserer Stadt.“

Konkret fließen nach Angaben Rehbeins exakt 3.596.422,04 Euro nach Hagen. Gedacht sind die Mittel dazu, Unterkünfte für Geflüchtete zu schaffen, herzurichten und zu unterhalten. Insgesamt unterstützt die Landesregierung die Kommunen mit dem aktuellen Beschluss noch einmal mit zusätzlich 390 Millionen Euro. Rund 225.000 Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind, haben Zuflucht in Nordrhein-Westfalen gefunden. Das Land wird in diesem Jahr rund 3,7 Milliarden Euro für die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen ausgeben. Allein die Kommunen erhalten rund 1,9 Milliarden Euro – mehr als das Dreifache von dem, was Nordrhein-Westfalen nach aktuellem Stand vom Bund erhält.